Über mich
Mit bürgerlichem Namen heiße ich Dr. Susanne Freund und wohne mit meiner Familie seit über 25 Jahren im Rhein-Main-Gebiet.
1992 habe ich an der Engelsburg in Kassel mein Abitur im Leistungskurs Französisch gemacht, nachdem ich in der Mittelstufe von einer Realschule auf das Gymnasium gewechselt war.
Durch diesen Schulform-Wechsel in der Mittelstufe fehlten mir zu Beginn meiner Gymnasialzeit Grammatik, Grundstruktur und Begrifflichkeiten in allen Hauptfächern. Hier habe ich meine ersten Erfahrungen gemacht, grundlegende Wissenslücken von mehreren Jahren aufzuarbeiten. Nur in Mathe hat das leider nicht ganz geklappt…
Dafür bekam ich im neuen Gymnasium einen Klassenlehrer, der mir die Liebe zur französischen Sprache, die Begeisterung für dieses schöne Nachbarland, seine Leute, sein Essen, seine wunderbar entspannte Lebensweise und sogar zur Grammatikstruktur dieser Sprache vermittelt hat. Auch während des Studiums durfte ich ihm noch auf die Finger schauen, wie er unterrichtet hat.
Danke, Astérix! († 12/2021)
Im Laufe meiner Studienzeit zum Lehramt an Gymnasien für Französisch, Evangelische Religion, Pädagogik, Englisch und Deutsch in Heidelberg, habe ich auch im französischsprachigen Ausland gelebt: Dabei konnte ich sowohl das echte Pariser Stadtleben genießen als auch den Charme der Normandie kennen und lieben lernen.
In meiner Vorstellung vom Paradies gibt es dort auf jeden Fall eine große „fnac“ und etliche kleine Pâtisserien mit köstlichsten Schokoladen-Kreationen…
Französisch ist und bleibt meine absolute Lieblingssprache! Aber auch durch das Ablegen altphilologischer Sprachprüfungen wie dem Graecum und dem Latinum im Theologiestudium habe ich mir die wichtigsten Faktoren für Erfolg im Fremdsprachenlernen angeeignet. Mit System geht einfach alles leichter!
Genau das und die Liebe zur Sprache habe ich bereits während des Studiums im Nachhilfe-Unterricht an Schüler:innen im Gymnasium weitergeben können. Sogar in Französisch-Kursen an der Uni war es einfach großartig mitzuerleben, wenn meine Mitstudierenden eine Grammatikstruktur restlos verstanden und ihnen das langersehnte Licht aufging.
Während meines Frankreich-Aufenthalts haben meine Kommiliton:innen in den diversen Sprachkursen mir wegen meiner begeisterten Grammatik-Verweise irgendwann den Spitznamen „Madame Grammaire“ verpasst. Seitdem führe ich ihn gern.
Nach dem Studium habe ich als vollumfängliche Fachlehrerin für Französisch mehrere Jahre lang an einem Privat-Gymnasium unterrichtet. Dort konnte ich umfangreiche schulische Praxiserfahrung sammeln und Französisch als zweite und als dritte Fremdsprache lehren. In dieser Zeit habe ich sowohl nach G8- als auch nach G9-Vorgaben unterrichtet, externe DELF/DALF-Sprachprüfungen vorbereitet & begleitet und auch Studienfahrten, Exkursionen und Schüleraustausche nach Frankreich begleitet, vorbereitet und durchgeführt.
Es macht mir Spaß, meinen Schüler:innen zu mehr Verständnis und Sicherheit im Umgang mit der französischen Grammatik zu verhelfen und ihnen dadurch den Weg zu besseren Noten im Unterricht zu ermöglichen.
Da ich eigentlich nie fertig bin mit Lernen und immer etwas Neues finde, das mich interessiert, bin ich 2017 mit meiner Dissertation über die französischsprachigen Kommissar Maigret-Krimis promoviert worden. (summa cum laude)
2020 gründete ich mit Beginn der Corona-Pandemie einen kostenlosen YouTube-Kanal „Madame Grammaire“, um den allein gelassenen Schüler:innen im Homeschooling eine Hilfestellung an die Hand zu geben, die sie in Anspruch nehmen konnten, wann es zeitlich für sie am besten passte und sooft sie sie brauchten.
2021 habe ich mich als private Französisch-Lehrerin selbständig gemacht. Wenn ich gerade keine Artikel für den Homepage-Blog schreibe oder neue Erklär-Videos aufnehme, lese ich am liebsten Krimis oder teste französische Schokolade…
